Weihwasserbecken

Weihwasserbecken (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Weihwasserbecken

die Weihwasserbecken

Genitiv des Weihwasserbeckens

der Weihwasserbecken

Dativ dem Weihwasserbecken

den Weihwasserbecken

Akkusativ das Weihwasserbecken

die Weihwasserbecken

Worttrennung:

Weih·was·ser·be·cken, Plural: Weih·was·ser·be·cken

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯vasɐˌbɛkn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Religion; katholische Kirche: ein Behältnis in Kirchen, das vom Priester gesegnetes Wasser enthält

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Weihwasser und Becken

Oberbegriffe:

[1] Becken

Beispiele:

[1] „So lebte sie also … in der lauen Atmosphäre der Klassenzimmer … und versank sanft in das mystische Schmachten, das die Düfte vom Altar her, die Kühle der Weihwasserbecken und der Schimmer der Kerzen aushauchten.“[1]
[1] „Noch am gleichen Tag stahl ich mich nach der Schule in die Kirche und tauchte eine kleine Flasche - Liebesperlen von der letzten Kirmes waren darin gewesen - ins Weihwasserbecken, der Bruder füllte sein Marmeladenglas, mit dem er sonst am Rhein Kaulquappen fing.“[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Weihwasserbecken
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weihwasserbecken
[1] canoo.net „Weihwasserbecken
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonWeihwasserbecken

Quellen:

  1. Gustav Flaubert: Madame Bovary, p. 44, Stuttgart 1972 (Reclam), ISBN 3150056667
  2. Ulla Hahn: Das verborgene Wort. Roman. 11. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-423-21055-3, Seite 123.
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