Waisenhaus

Waisenhaus (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Waisenhaus

die Waisenhäuser

Genitiv des Waisenhauses

der Waisenhäuser

Dativ dem Waisenhaus
dem Waisenhause

den Waisenhäusern

Akkusativ das Waisenhaus

die Waisenhäuser

Worttrennung:

Wai·sen·haus, Plural: Wai·sen·häu·ser

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯zn̩ˌhaʊ̯s]
Hörbeispiele:  Waisenhaus (Info)

Bedeutungen:

[1] Heim für elternlose Kinder

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Waise, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Haus

Beispiele:

[1] Der Junge wurde in einem Waisenhaus untergebracht.
[1] „Später zog das Waisenhaus in ein größeres Gebäude in der Bolschaja Shitomirskaja, damals noch Uliza Lwowskaja.“[1]
[1] „Dort muss er zwei Wochen behandelt werden, bevor er in ein Waisenhaus kommt.“[2]
[1] „Joe war hauptsächlich im Waisenhaus aufgewachsen und daher immer von anderen Kindern umgeben gewesen, mehr als die meisten anderen Menschen.“[3]
[1] „Wir kamen an einem verlassenen Gebäude vorbei, das Linus als Waisenhaus identifizierte, und einigen weiteren, die wie Pferche aussahen, von denen er aber sagte, es seien Kindergärten, die auf Spendenbasis arbeiteten.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Waisenhaus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waisenhaus
[1] canoo.net „Waisenhaus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonWaisenhaus
[1] The Free Dictionary „Waisenhaus

Quellen:

  1. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 98.
  2. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 158.
  3. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 167.
  4. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 120. Originalausgabe: Englisch 2013.
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