Urgroßneffe

Urgroßneffe (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Urgroßneffe

die Urgroßneffen

Genitiv des Urgroßneffen

der Urgroßneffen

Dativ dem Urgroßneffen

den Urgroßneffen

Akkusativ den Urgroßneffen

die Urgroßneffen

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Urgrossneffe

Worttrennung:

Ur·groß·nef·fe, Plural: Ur·groß·nef·fen

Aussprache:

IPA: [ˈuːɐ̯ɡʁoːsˌnɛfə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Sohn von Großnichte oder Großneffe (1. Grades oder höher)

Herkunft:

Ableitung aus Großneffe mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ur-, das bei Verwandtschaftsbezeichnungen immer eine Generation vorher anzeigt.

Gegenwörter:

[1] Urgroßnichte

Oberbegriffe:

[1] Verwandter, Person

Beispiele:

[1] Seit kurzem haben wir einen Urgroßneffen.
[1] „Der Belgier ist der Urgroßneffe jenes Königs Leopold II., dem das Land 1884/85 im Rahmen internationaler Verträge als persönlicher Herrschaftsbereich zuerkannt worden war (…).“[1]

Wortbildungen:

[1] Ururgroßneffe

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Urgroßneffe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Urgroßneffe
[1] canoo.net „Urgroßneffe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonUrgroßneffe

Quellen:

  1. Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 142.

Verwandtschaftsgrade (Deutsch)

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