Unterton

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Unterton (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Unterton

die Untertöne

Genitiv des Untertons
des Untertones

der Untertöne

Dativ dem Unterton
dem Untertone

den Untertönen

Akkusativ den Unterton

die Untertöne

Worttrennung:

Un·ter·ton, Plural: Un·ter·tö·ne

Aussprache:

IPA: [ˈʊntɐˌtoːn]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] unterschwellige Bedeutung einer Aussage
[2] Musik, Physik: als Spiegelung des Obertons mit dem Grundton mitschwingender Ton

Herkunft:

Determinativkompositum aus unter und Ton

Sinnverwandte Wörter:

[1] Anflug, Beigeschmack, Konnotation, Nebenbedeutung, Nebenton

Gegenwörter:

[2] Oberton

Beispiele:

[1] „Ihnen unterstellt man wohl, dass sie dazu neigen, andere zu diskriminieren. Daher der tadelnde Unterton, der diesem Ausdruck anhaftet.“[1]
[1] Mit drohendem Unterton wurde er aufgefordert zu gehen.
[1] „Ich empfand das nicht als Spott, obwohl jeder ihrer Sätze einen spöttischen Unterton hatte, ich war glücklich, daß sie etwas sagte, das so genau meiner Stimmung entsprach.“[2]
[1] „Die Stimme, die aus der Sprechanlage kam, klang reizend, wenn auch mit einem Unterton von Härte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Unterton
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterton
[1] canoo.net „Unterton
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonUnterton
[1] The Free Dictionary „Unterton
[1, 2] Duden online „Unterton

Quellen:

  1. Hans Magnus Enzensberger: Muss Sex sein, und wenn ja, wie? In: DER SPIEGEL 4, 2012, Seite 116-117, Zitat Seite 117.
  2. Elias Canetti: Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1980, Seite 85. ISBN 3-446-13138-8.
  3. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 139.
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