Unaussprechlichkeit
Unaussprechlichkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Unaussprechlichkeit
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die Unaussprechlichkeiten
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Genitiv | der Unaussprechlichkeit
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der Unaussprechlichkeiten
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Dativ | der Unaussprechlichkeit
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den Unaussprechlichkeiten
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Akkusativ | die Unaussprechlichkeit
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die Unaussprechlichkeiten
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Worttrennung:
- Un·aus·sprech·lich·keit, Plural: Un·aus·sprech·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnʔaʊ̯sˌʃpʁɛçlɪçkaɪ̯t], [ʊnʔaʊ̯sˈʃpʁɛçlɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft einer sprachlichen Formulierung, für jemanden nicht korrekt aussprechbar (artikulierbar) zu sein
- [2] Eigenschaft der Unfähigkeit, etwas sprachlich nachvollziehbar ausdrücken zu können
- [3] Verbot, etwas zu benennen
- [4] Eigenschaft eines Sachverhalts, für jemanden nicht darstellbar zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zum Adjektiv unaussprechlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- [3] Namenstabu, Sprachtabu
Beispiele:
- [1] „Ich glaube nicht, dass es an der Unaussprechlichkeit der polnischen Variante lag.“[1]
- [2] Viele teilen die Erfahrung der Unaussprechlichkeit von Gefühlen.
- [3] In manchen Religionen gilt die Unaussprechlichkeit des Namens Gottes.
- [4] Viele teilen den Eindruck der Unaussprechlichkeit der Verbrechen, die mit Völkermord einhergehen.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unaussprechlichkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Unaussprechlichkeit“
Quellen:
- Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0, Seite 25.
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