Tümpel
Tümpel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Tümpel
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die Tümpel
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Genitiv | des Tümpels
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der Tümpel
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Dativ | dem Tümpel
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den Tümpeln
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Akkusativ | den Tümpel
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die Tümpel
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Worttrennung:
- Tüm·pel, Plural: Tüm·pel
Aussprache:
- IPA: [ˈtʏmpl̩]
- Hörbeispiele:
Tümpel (Info) - Reime: -ʏmpl̩
Bedeutungen:
- [1] kleines, stehendes Gewässer (meist unsauber)
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen entlehnt, ersetzt mittelhochdeutsch tümpfel, althochdeutsch tumpfilo „Strudel“[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Gezeitentümpel
Beispiele:
- [1] So ein kleiner Tümpel…
- [1] In einem Tümpel kann man Kaulquappen fangen.
- [1] „Jenseits dieses Tümpels brannte ein Feuer.“[2]
- [1] „Neben einem der Wege war ein Bach und weiter oben ein Tümpel mit grünem Zeug drauf.“[3]
Wortbildungen:
- [1] Tümpelquelle
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Tümpel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tümpel“
- [*] canoo.net „Tümpel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Tümpel“
- [1] The Free Dictionary „Tümpel“
- [1] Duden online „Tümpel“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Tümpel“, Seite 935.
- François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 55. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 63.
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