Stottererwitz
Stottererwitz (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Stottererwitz
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die Stottererwitze
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Genitiv | des Stottererwitzes
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der Stottererwitze
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Dativ | dem Stottererwitz dem Stottererwitze
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den Stottererwitzen
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Akkusativ | den Stottererwitz
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die Stottererwitze
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Worttrennung:
- Stot·te·rer·witz, Plural: Stot·te·rer·wit·ze
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtɔtəʁɐˌvɪt͡s]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] kleine, lustige Geschichte, deren Protagonist eine Person ist, die stottert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Stotterer und Witz
Oberbegriffe:
- [1] Witz
Beispiele:
- [1] „Ein anderer Stottererwitz handelt von der Tücke des falschen Helfers.“[1]
- [1] „Man erzählt einem Hörgeschädigten auch nicht gerade einen Schwerhörigenwitz, einem Sprachbehinderten keinen Stottererwitz.“[2]
- [1] „Kürzlich erzählte mir ein Geschäftsmann, dass er bei abendlichen Treffen an der Bar, wenn das Witzeerzählen losgeht, immer einen langen Stottererwitz erzählt.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stottererwitz“
Quellen:
- Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 5. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 141.
- Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 36.
- Berliner "Carmen" lebt von Artistik und starken Frauen. Abgerufen am 17. Mai 2018.
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