Stegocephale

Stegocephale (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Stegocephale

die Stegocephalen

Genitiv des Stegocephalen

der Stegocephalen

Dativ dem Stegocephalen

den Stegocephalen

Akkusativ den Stegocephalen

die Stegocephalen

Nebenformen:

Stegozephale

Worttrennung:

Ste·go·ce·pha·le, Plural: Ste·go·ce·pha·len

Aussprache:

IPA: [ʃteɡot͡seˈfaːlə], auch: [steɡot͡seˈfaːlə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Biologie, Zoologie, Paläontologie: Gruppe ausgestorbener, sehr ursprünglicher Amphibien von Salamandergröße bis zu Riesenformen

Herkunft:

Neologismus (gelehrte Neubildung) aus altgriechisch στέγος (stegos)  grcDecke, Dach[1] und κεφαλή (kephalē)  grcHaupt, Kopf[2]

Synonyme:

[1] Labyrinthodontia (wissenschaftlicher. Name), Labyrinthodontier, Stegocephalia (wissenschaftlicher Name), Stegocephalier, Panzeramphibium, Panzerlurch

Oberbegriffe:

[1] Amphibium, Wirbeltier, Tier

Beispiele:

[1] „Die Stegocephalia, deren Name auf ihr geschlossenes Schädeldach hinweist […], das nur Durchbrüche für Sinnesorgane aber nie Schläfengruben besitzt, lassen mehrere Entwicklungsstadien erkennen, die hier als Unterordnungen betrachtet werden.“[3]
[1] „Bei mehreren Stegocephalen von Magstadt sind so viele Merkmale erhalten, daß eine Bestimmung, zumindest der Gattung, möglich ist.“[4]
[1] „In der Sammlung des Geologisch-Paläontologischen Instituts der Universität Halle befindet sich schon seit längerer Zeit ein größeres, größtenteils zerstörtes und undeutlich bzw. als Abdruck erhaltenes Skelett eines Stegocephalen, das auf mehrere Platten verteilt ist.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Stegocephale
[1] Wikispecies-Eintrag „Stegocephale

Quellen:

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0, Seite 732.
  2. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0, Seite 461.
  3. Oskar Kuhn: Lurche und Kriechtiere der Vorzeit. 2. unveränderte Auflage. A. Ziemsen Verlag, Wittenberg 2004 (unveränd. Nachdruck der 1. Auflage von 1958), ISBN 3894326638, Seite 19
  4. Donat Kamphausen: Eine Schädelasymmetrie bei Cyclotosaurus Fraas (Amphibia, Stegocephalia) aus dem Stubensandstein (Upper Triassic) von Württemberg (SW-Deutschland). In: Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde, Serie B. Nummer 210, 1994, Seite 2
  5. Oskar Kuhn: Ein neuer rhachitomer Stegocephale aus dem unteren Rotliegenden. In: Paläontologische Zeitschrift. 21, Nummer 2, 1939, Seite 126
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