Stammbaumtheorie
Stammbaumtheorie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Stammbaumtheorie
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—
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Genitiv | der Stammbaumtheorie
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Dativ | der Stammbaumtheorie
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Akkusativ | die Stammbaumtheorie
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Worttrennung:
- Stamm·baum·the·o·rie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtambaʊ̯mteoˌʁiː]
- Hörbeispiele:
Stammbaumtheorie (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: eines der Modelle für den Sprachwandel: Es steht für die Hypothese, dass die Verwandtschaftsverhältnisse historisch verwandter Sprachen (d.h. der Sprachen einer Sprachfamilie) sich in Form eines Stammbaums angemessen darstellen lassen.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Stammbaum und Theorie
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Stammbaummodell
Gegenwörter:
- [1] Wellentheorie
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Stammbaumtheorie ist nur ein Modell unter mehreren für Sprachwandel und Verwandtschaftsverhältnisse zwischen Sprachen.
- [1] „Mit Schleicher soll der Einfluß der Naturwissenschaften auf die Linguistik seinen Höhepunkt erreicht haben, wofür seine Stammbaumtheorie schon ein äußerliches Zeichen sei.“[1]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Stammbaumtheorie“
- [1] canoo.net „Stammbaumtheorie“
Quellen:
- Norbert Boretzky: Einführung in die historische Linguistik. Rowohlt, Reinbek 1977, Seite 32. ISBN 3-499-21108-4.
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