Stammbaum

Stammbaum (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Stammbaum

die Stammbäume

Genitiv des Stammbaumes
des Stammbaums

der Stammbäume

Dativ dem Stammbaum
dem Stammbaume

den Stammbäumen

Akkusativ den Stammbaum

die Stammbäume

Worttrennung:

Stamm·baum, Plural: Stamm·bäu·me

Aussprache:

IPA: [ˈʃtamˌbaʊ̯m]
Hörbeispiele:  Stammbaum (Info)

Bedeutungen:

[1] (oft grafische) Darstellung der Entwicklungsgeschichte von Lebewesen oder deren Produkten
[2] (oft grafische) Darstellung der Nachfahren eines Lebewesens, meist eines Menschen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Stamm und Baum

Gegenwörter:

[2] Ahnentafel, Stammtafel

Beispiele:

[1] Die Entwicklung der indogermanischen (indoeuropäischen) Sprachen wurde von August Schleicher in einem Stammbaum der Sprachen dargestellt.
[2] Sein Stammbaum reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück.
[2] Laut dieses Stammbaums ist dieser Hund adeliger Abstammung.
[2] „Solche Stammbäume gingen oft bis auf Egill Skallagrímsson zurück.“[1]
[2] „Der Stammbaum umfasse die siebenhundert Jerusalemer Jahre seiner Familie.“[2]
[2] „Ich habe die Stammbäume meiner fünf Väter sorgfältig prüfen lassen, und ich versichere Ihnen, daß die arische Herkunft der fünf einwandfrei festgestellt wurde.“[3]

Wortbildungen:

[1] Sprachenstammbaum, Stammbaumtheorie

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Stammbaum
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stammbaum
[*] canoo.net „Stammbaum
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonStammbaum

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 49. Isländisches Original 1975.
  2. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 183.
  3. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 7. Zuerst 1977 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Baumstamm
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