Stahlhelm
Stahlhelm (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Stahlhelm
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die Stahlhelme
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Genitiv | des Stahlhelmes des Stahlhelms
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der Stahlhelme
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Dativ | dem Stahlhelm dem Stahlhelme
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den Stahlhelmen
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Akkusativ | den Stahlhelm
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die Stahlhelme
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Worttrennung:
- Stahl·helm, Plural: Stahl·hel·me
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtaːlˌhɛlm]
- Hörbeispiele:
Stahlhelm (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] Militär: aus Stahl hergestellter Schutzhelm für Soldaten
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Stahl und Helm
Oberbegriffe:
- [1] Helm
Beispiele:
- [1] Vor dem Verlassen des Unterstands setzte der Soldat seinen Stahlhelm auf.
- [1] „Gallagher hörte Hennesseys Stahlhelm in den Sand rollen.“[1]
- [1] „Die stoppeligen Gesichter unter den Stahlhelmen sind schmal und ausgehöhlt von Hunger und Not, ausgemergelt und zusammengeschmolzen zu den Linien, die Grauen, Tapferkeit und Tod zeichnen.“[2]
- [1] „Da klappte er zusammen wie ein Taschenmesser, der Stahlhelm kollerte noch ein Stück vor ihm hin.“[3]
- [1] „Fabian kam im Stahlhelm und war ganz dick von Mänteln, Ledertaschen, Seitengewehr, Dolch, Pistole und Gasmaske.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Stahlhelm“, Seite 1013.
- [1] Wikipedia-Artikel „Stahlhelm“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stahlhelm“
- [1] canoo.net „Stahlhelm“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Stahlhelm“
Quellen:
- Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 672.
- Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 21. Erstveröffentlichung 1931.
- Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 180. Erstauflage 1928.
- Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 155.
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