Sensationspresse

Sensationspresse (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Sensationspresse

Genitiv der Sensationspresse

Dativ der Sensationspresse

Akkusativ die Sensationspresse

Worttrennung:

Sen·sa·ti·ons·pres·se, Plural: --

Aussprache:

IPA: [zɛnzaˈt͡si̯oːnsˌpʁɛsə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] abwertend: Teil der Presse, der mit unsachlichen und verleumderischen Meldungen an niedrige Instinkte der Leser appelliert

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Sensation und Presse sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Boulevardpresse, Revolverpresse

Oberbegriffe:

[1] Presse

Beispiele:

[1] "Verstümmelte Frauenleiche nach Feuer auf Müllkippe gefunden", titelt die Sensationspresse nach dem Fund.[1]
[1] „Mein altes Mißtrauen gegen das Urteil der Sensationspresse über den türkischen Sultan ward dadurch zwar nicht besonders verstärkt, aber auch nicht ausgerottet.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Sensationspresse
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sensationspresse
[1] canoo.net „Sensationspresse
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSensationspresse

Quellen:

  1. Wenn die Müll-Mafia Köln fest im Griff hat, Welt Online, 20.04.2008
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 302. Norwegisches Original 1903.
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