Seitenstechen

Seitenstechen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Seitenstechen

Genitiv des Seitenstechens

Dativ dem Seitenstechen

Akkusativ das Seitenstechen

Worttrennung:

Sei·ten·ste·chen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈzaɪ̯tn̩ˌʃtɛçn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] stechender Schmerz unter den Rippenbögen in der Gegend der Milz oder Leber, der bei anhaltender körperlicher Anstrengung (beispielsweise bei Ausdauerläufen) auftritt

Synonyme:

[1] Milzstechen
[1] fachsprachlich: Pleurodynie
[1] umgangssprachlich: Seitenstiche m Pl.

Beispiele:

[1] Beim 800-Meter-Lauf bekommt Clara immer Seitenstechen.
[1] „Mir war immer noch schwindlig, und leichtes Seitenstechen ließ mir den Weg von der Toilette durch die Lobby länger erscheinen, als er war.“[1]
[1] „Sie presst die Hand auf ihren Bauch, sie hat entsetzliches Seitenstechen, aber sie verlangsamt ihren Schritt nicht.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Seitenstechen bekommen, Seitenstechen haben

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Seitenstechen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitenstechen
[*] canoo.net „Seitenstechen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Seitenstechen
[1] The Free Dictionary „Seitenstechen
[1] Duden online „Seitenstechen
[1] wissen.de – Wörterbuch „Seitenstechen
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Seitenstechen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSeitenstechen

Quellen:

  1. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 67.
  2. Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 133 (Genehmigte Taschenbuchausgabe).
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