Seitensprung

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Seitensprung (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Seitensprung

die Seitensprünge

Genitiv des Seitensprungs
des Seitensprunges

der Seitensprünge

Dativ dem Seitensprung
dem Seitensprunge

den Seitensprüngen

Akkusativ den Seitensprung

die Seitensprünge

Worttrennung:

Sei·ten·sprung, Plural: Sei·ten·sprün·ge

Aussprache:

IPA: [ˈzaɪ̯tn̩ˌʃpʁʊŋ]
Hörbeispiele:  Seitensprung (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Sprung zur Seite
[2] übertragen: eine kurze, episodenhafte sexuelle Beziehung, die jemand mit einem anderen als dem festen Partner eingeht

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Seite und Sprung mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[2] Affäre, Eskapade

Sinnverwandte Wörter:

[2] Ehebruch

Oberbegriffe:

[1] Sprung

Beispiele:

[1] Das Pferd machte plötzlich einen Seitensprung.
[2] Frau Meier hatte die Seitensprünge ihres Mannes schon lange vermutet.
[2] „Eine Zeitlang wandert er durch die Runden der trinkfreudigen Männer im Offiziersklub, spielt Poker und erlaubt sich einige wenige Seitensprünge.[1]
[2] „Was lag schon daran, wenn ein Mann hin und wieder einen Seitensprung machte?“[2]
[2] „Er sagte ihr, dass er offiziell verheiratet sei und sich keinen Seitensprung erlauben könne.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Seitensprung
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Seitensprung
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seitensprung
[2] canoo.net „Seitensprung
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSeitensprung

Quellen:

  1. Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 410.
  2. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 292.
  3. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 127. Französisches Original 2014.
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