Seelenleben

Seelenleben (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Seelenleben

Genitiv des Seelenlebens

Dativ dem Seelenleben

Akkusativ das Seelenleben

Worttrennung:

See·len·le·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈzeːlənˌleːbn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit der inneren Vorgänge im Menschen, bezogen auf seine Gefühle, Gedanken und Empfindungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Seele und Leben sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Innenleben, Psyche

Beispiele:

[1] Psychoanalytiker analysieren für gewöhnlich das Seelenleben ihrer Klienten.
[1] „Dabei fällt das Seelenleben ebenso ins Gewicht wie die Pflege des Körpers.“[1]
[1] „Die älteren Theorien hatten, wie Stern darlegt, den Anfang des kindlichen Seelenlebens im Empfangen von Sinneseindrücken und im Verknüpfen der Empfindungen und ihrer Nachwirkungen zu Vorstellungskomplexen gesehen, die auf Grund des Assoziationsmechanismus möglich wird.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Seelenleben
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seelenleben
[*] canoo.net „Seelenleben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSeelenleben
[1] The Free Dictionary „Seelenleben
[1] Duden online „Seelenleben
[1] wissen.de – Wörterbuch „Seelenleben
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Seelenleben
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Seelenleben

Quellen:

  1. Nicole Heißmann: Die Formel für ein langes Leben. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 30–37, Zitat Seite 36.
  2. Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 80.
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