Schwurgarnitur
Schwurgarnitur (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Schwurgarnitur
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die Schwurgarnituren
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Genitiv | der Schwurgarnitur
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der Schwurgarnituren
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Dativ | der Schwurgarnitur
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den Schwurgarnituren
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Akkusativ | die Schwurgarnitur
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die Schwurgarnituren
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Worttrennung:
- Schwur·gar·ni·tur, Plural: Schwur·gar·ni·tur·en
Aussprache:
- IPA: [ˈʃvuːɐ̯ɡaʁniˌtuːɐ̯]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] religiös konnotiertes Arrangement auf dem Richtertisch
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schwur und Garnitur
Beispiele:
- [1] „Bis heute gibt es Richterpulte, auf denen eine sogenannte ‚Schwurgarnitur‘ angeschraubt ist, also zwei Kerzen mit einem Kreuz dazwischen.“[1]
- [1] „Diese sogenannte ‚Schwurgarnitur‘ ist meist sogar angeschraubt, seit ein rabiat gewordener Beschuldigter damit auf einen Richter losgegangen ist.“[2]
- [1] „Müssen auch die Schwurgarnitur und das Kreuz verschwinden, wenn man im Gerichtssaal oder in der Schule kein Kopftuch will?“[3]
- [1] „Noch gibt es in jedem gerichtlichen Verhandlungssaal die ‚Schwurgarnitur‘, also zwei Kerzen und ein Kreuz dazwischen.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Deutscher Wikipedia-Artikel „Eidesformel“ (Stabilversion)
Quellen:
- Katharina Mittelstaedt: Religion im Gerichtssaal: Richter fordern Klarheit. In: Der Standard digital. 10. Juni 2016 (URL, abgerufen am 18. September 2016).
- Ricardo Peyerl: Religionsverbot im Gerichtssaal. In: KURIER.at. 26. Juni 2016 (URL, abgerufen am 18. September 2016).
- Edith Meinhart: Integration: Was dürfen Muslime? In: Profil Online. 26. August 2016 (URL, abgerufen am 3. Oktober 2017).
- Gernot Stöger: "Ich schwöre vor Gott!". In: Wiener Zeitung Online. 15. April 2006 (URL, abgerufen am 18. September 2016).
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