Schwall
Schwall (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Schwall
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die Schwalle
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Genitiv | des Schwalls des Schwalles
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der Schwalle
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Dativ | dem Schwall dem Schwalle
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den Schwallen
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Akkusativ | den Schwall
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die Schwalle
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Worttrennung:
- Schwall, Plural: Schwal·le
Aussprache:
- IPA: [ʃval]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -al
Bedeutungen:
- [1] Plural selten: eine große Menge, die über jemanden oder etwas hereinbricht (insbesondere Wasser oder andere Flüssigkeiten, aber auch Worte, Düfte etc.)
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch swal → gmh, einer Derivation zu swellen → gmh „schwellen“[1]
Synonyme:
- [1] Flut
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
- Blutschwall, Redeschwall, Wasserschwall, Wortschwall
Beispiele:
- [1] Aus dem gebrochenen Rohr kam ein Schwall Wasser.
- [1] „Walle! walle / Manche Strecke, / Daß, zum Zwecke, / Wasser fließe, / Und mit reichem vollem Schwalle / Zu dem Bade sich ergieße.“[2]
- [1] „Sie hatten die Kühnheit, bis ins Tor hineinzureiten. Ein verworrener Schwall von Musik und Lichtern quoll ihnen da entgegen.“[3]
Wortbildungen:
- schwallen
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schwall“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schwall“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwall“
- [1] canoo.net „Schwall“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Schwall“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1506, Eintrag „Schwall“.
- Wikisource-Quellentext „Johann Wolfgang von Goethe: Der Zauberlehrling“
- Joseph Freiherr von Eichendorff → WP: Ahnung und Gegenwart. In: Projekt Gutenberg-DE. Einundzwanzigstes Kapitel (URL).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schall
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