Schnürsenkel

Schnürsenkel (Deutsch)

Substantiv, m
Singular

Plural

Nominativ der Schnürsenkel

die Schnürsenkel

Genitiv des Schnürsenkels

der Schnürsenkel

Dativ dem Schnürsenkel

den Schnürsenkeln

Akkusativ den Schnürsenkel

die Schnürsenkel

Worttrennung:

Schnür·sen·kel, Plural: Schnür·sen·kel

Aussprache:

IPA: [ˈʃnyːɐ̯ˌsɛŋkl̩]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Schnüre zum Binden von Schuhen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schnüren und dem Substantiv Senkel

Synonyme:

[1] Schuhband, Schuhbändel, Schuhriemen, Schnürriemen

Gegenwörter:

[1] Klettverschluss

Oberbegriffe:

[1] Schuh, Schnüre

Beispiele:

[1] Deine Schnürsenkel sind offen.
[1] „Wie lange man als Junge brauchte, konnte Mama sich nicht vorstellen, weil sie Röcke trug und Schuhe ohne Schnürsenkel anhatte.“[1]
[1] „Dort hielt er inne, um zu Atem zu kommen und seine Schnürsenkel fester zuzubinden.“[2]
[1] „Er trug Militärstiefel ohne Schnürsenkel.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Schnürsenkel binden, offene Schnürsenkel

Übersetzungen
 
Dialektausdrücke:
  • Ostmitteldeutsch:
  • Schwäbisch: [1] Schuhbändel, Schuhnestel

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schnürsenkel“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnürsenkel“
[1] canoo.net „Schnürsenkel“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Schnürsenkel“
[1] The Free Dictionary „Schnürsenkel“

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 465.
  2. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 98.
  3. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 110.
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