Schnuller
Schnuller (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Schnuller
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die Schnuller
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Genitiv | des Schnullers
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der Schnuller
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Dativ | dem Schnuller
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den Schnullern
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Akkusativ | den Schnuller
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die Schnuller
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Worttrennung:
- Schnul·ler, Plural: Schnul·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈʃnʊlɐ]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ʊlɐ
Bedeutungen:
- [1] Gegenstand aus Gummi, an dem Babys zur Beruhigung saugen
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt. Es ist die Ableitung eines Substantivs vom Stamm des Verbs schnullen „saugen“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er.[1]
Synonyme:
- [1] Beruhigungssauger, Schnulli, Nuckel
Beispiele:
- [1] Findet euer Kleiner auch nur mit Schnuller in den Schlaf?
- [1] Nur Babys brauchen einen Schnuller.[2]
- [1] „Schnell steckten sie Sung einen Schnuller in den Mund, wenn er nachts aufwachte und schrie.“[3]
- [1] „Die Enkelin nuckelte an einem großen Schnuller und versuchte einzuschlafen.“[4]
Wortbildungen:
- schnullern
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Schnuller“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schnuller“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnuller“
- [1] canoo.net „Schnuller“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Schnuller“
- [1] The Free Dictionary „Schnuller“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schnuller“, Seite 821.
- Gunilla Hansson: Töpfchen, Schnuller, Teddybär, Ravensburger Buchverlag 2008. ISBN 978-3-473-31442-3
- Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 45.
- Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 73. Hebräisches Original 1998.
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