Schnappatmung

Schnappatmung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Schnappatmung

Genitiv der Schnappatmung

Dativ der Schnappatmung

Akkusativ die Schnappatmung

Worttrennung:

Schnapp·at·mung, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃnapˌʔaːtmʊŋ]
Hörbeispiele:  Schnappatmung (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: Atmung, bei der das Luftholen stoßweise und mit längeren Pausen erfolgt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schnappen und dem Substantiv Atmung

Synonyme:

[1] agonale Atmung

Oberbegriffe:

[1] Atmung

Beispiele:

[1] „Eine Schnappatmung ist keine normale Atmung, soll aber bei bis zu 40% der Kreislaufstillstände auftreten!“[1]
[1] „Allzu häufige Mundatmung bei Sprechen führt oft zur so genannten Schnappatmung.[2]
[1] „Ohne Singen und Pfeifen, dafür mit Schnappatmung schaffen auch wir es schließlich, dem Dach Afrikas aufs Dach zu steigen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schnappatmung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnappatmung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchnappatmung
[1] Duden online „Schnappatmung
[1] DocCheck Flexikon „Schnappatmung

Quellen:

  1. Norbert Roewer, Holger Thiel: Taschenatlas Anästhesie. 5. Auflage. Thieme Verlag, Stuttgart/New York 2013, ISBN 978-3-13-128785-4, Seite 348 (zitiert nach Google Books)
  2. Sabine F. Gutzeit: Die Stimme wirkungsvoll einsetzen. Das Stimm-Potenzial erfolgreich nutzen. 2., aktualisierte Auflage. Beltz Verlag, Weinheim/Basel/Berlin 2003, ISBN 3-407-36108-4, Seite 38.
  3. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 93.
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