Schmerzgebrüll

Schmerzgebrüll (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Schmerzgebrüll

Genitiv des Schmerzgebrülles
des Schmerzgebrülls

Dativ dem Schmerzgebrüll
dem Schmerzgebrülle

Akkusativ das Schmerzgebrüll

Worttrennung:

Schmerz·ge·brüll, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃmɛʁt͡sɡəˌbʁʏl]
Hörbeispiele:  Schmerzgebrüll (Info)

Bedeutungen:

[1] lautes Brüllen vor Schmerzen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schmerz und Gebrüll

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schmerzgeschrei

Oberbegriffe:

[1] Gebrüll

Beispiele:

[1] „Ein fürchterliches Schmerzgebrüll antwortete dem Donner des Schusses, und gleich darauf plumpste der schwere Körper des Silberlöwen durch niederprasselnde Äste hindurch zu Boden.“[1]
[1] Dumpfes Vorsichhindämmern wechselte sich mit schauerlichem Stöhnen ab, das sich, wenn die Spritze nicht rechtzeitig verabreicht wurde, zu Schmerzgebrüll steigerte.[2]
[1] „In der Schulstube, wo ich neben dem Ofen lag, sah es wie in einer Metzgerei aus, so lagen die amputirten menschlichen Gliedmaßen umher, dazu das gräßliche Schmerzgebrüll und Todesächzen […].“ [1866][3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmerzgebrüll

Quellen:

  1. Kurt Floericke: Helden der Wildnis. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
  2. Inga Peng: Der Schrei des Jaguars. epubli, 2017, ISBN 9783745022216 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. März 2019).
  3. Wikisource-Quellentext „Friedrich Hofmann: Unter dem Johanniterkreuze
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