Schliefbarkeit

Schliefbarkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Schliefbarkeit

Genitiv der Schliefbarkeit

Dativ der Schliefbarkeit

Akkusativ die Schliefbarkeit

Worttrennung:

Schlief·bar·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃliːfbaːɐ̯kaɪ̯t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] süddeutsch, österreichisch, Bauwesen, Höhlenforschung: Fähigkeit, durchschloffen zu werden

Herkunft:

Substantivierung von schliefbar mit -keit

Beispiele:

[1] „Aus der Berechnung der zu bewältigenden Wassermassen ergibt sich die Dimension des Kanales und die mag man ungescheut und ohne Rücksicht auf Schliefbarkeit oder elementare Regen beibehalten.“[1]
[1] „Es wäre allerdings thunlich gewesen die Muffen innerhalb der Röhren anzubrigen, es wurde aber die solidere Construction der leichteren Schliefbarkeit und der Wahrscheinlichkeit einer dadurch möglichen noch tieferen Abpressung gleich Anfangs vorgezogen, daher erstere Anfertigungsart fortan beybehalten werden mußte.“[2]
[1] „welche […] enger aneinander stehende Stehbolzen und Verankerungen erfordern, welche der Schliefbarkeit hinderlich werden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

  1. Nicolaus Heinrich Schilling: GWF: das Gas- und Wasserfach. Deutscher Verein von Gas- und Wasserfachmännern, Reichsgruppe Energiewirtschaft, Oldenbourg 1895, Seite 614.
  2. Verhandlungen der k. k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Wien. Neue Folge, achter Band, erstes Heft, Wien 1839, Seite 101.
  3. Werkstatt und Betrieb. Band 14, Seite 93.
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