Schachtisch

Schachtisch (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Schachtisch

die Schachtische

Genitiv des Schachtisches
des Schachtischs

der Schachtische

Dativ dem Schachtisch
dem Schachtische

den Schachtischen

Akkusativ den Schachtisch

die Schachtische

Worttrennung:

Schach·tisch, Plural: Schach·ti·sche

Aussprache:

IPA: [ˈʃaxˌtɪʃ]
Hörbeispiele:  Schachtisch (Info)

Bedeutungen:

[1] Tisch mit eingearbeitetem Schachbrett auf der Platte, häufig auch mit Schubladen zur Aufbewahrung der Schachfiguren

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Schach und Tisch

Oberbegriffe:

[1] Tisch, Möbelstück, Schach

Beispiele:

[1] „So komm’ ich wieder einmal in ein Kaffeehaus. […] Und ich setze mich ganz zufällig an einen Schachtisch und schau’ zu, wie zwei spielen. Der eine gewinnt immer.“[1]
[1] Im Café de la Régence in Paris, Treffpunkt der alten Schachmeister, war lange Jahre ein Schachtisch zu besichtigen, an dem Napoléon 1798 gespielt hatte.
[1] „Sie saßen an einem Schachtisch in der Bibliothek, in der Elisabeth Arbeit gefunden hatte, und es fiel ihnen merkwürdig schwer, sich miteinander zu unterhalten.“[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schachtisch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schachtisch
[1] canoo.net „Schachtisch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchachtisch

Quellen:

  1. Jakob Julius David: Das königliche Spiel. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
  2. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 8. Schwedisches Original 1974.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: taktisch, Nachtisch, Nachttisch
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