Sandhering

Sandhering (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Sandhering

die Sandheringe

Genitiv des Sandherings

der Sandheringe

Dativ dem Sandhering

den Sandheringen

Akkusativ den Sandhering

die Sandheringe

Worttrennung:

Sand·he·ring, Plural: Sand·he·rin·ge

Aussprache:

IPA: [ˈzantˌheːʁɪŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] kurzer Pflock zur Befestigung von Zeltschnüren in lockerem Boden  •  Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.
[2] veraltet: Tobiasfisch (Ammodytes tobianus)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sand und Hering

Synonyme:

[2] Kleiner Sandaal

Beispiele:

[1] „Die Muschel erschien mir als reichlich wacklige Angelegenheit und wir entschieden uns, noch die Sandheringe zu verwenden, die Svenja dazugelegt hatte.“[1]
[1] „Oft sind Sandheringe erforderlich, bei steinigen Plätzen Stahlheringe.“[2]
[1] „Nur Hörnum weist keinen Spielplatz auf, dafür aber die vielleicht beste Lage, mitten in den Dünen, strand und naturnah zugleich – und mit Sandboden, lange Sandheringe gehören also unbedingt ins Gepäck.“[3]
[1] „Meine Sandheringe haben gehalten, das Zelt ist unversehrt.“[4]
[1] „Weiter sollte man lange Heringe mitnehmen und eventuell auch Sandheringe – oft ist der Untergrund sehr weich.“[5]
[2] „In dem Magen der Kabbelau findet man lange schmale Fische, wie Heringe gestaltet, die mit dem Sandhering in Island einerley seyn mögen.“[6]
[2] „Die eine Sorte nennen sie Sandheringe, weil sie auf den Sandbänken in der See um das Land herum, meist das ganze Jahr durch liegen; diese finden sich gemeiniglich in den Mägen der großen Fische, wenn sie gefangen werden; […].“[7]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Hering (Bauteil)
[2] Wilhelm Ebel: Geographische Naturkunde. J. H. Bon, Königsberg 1850, Seite 368 (Zitiert nach Google Books)

Quellen:

  1. Marliese Arold: Piratenherz. Planet Girl, Stuttgart 2015 (Zitiert nach Google Books)
  2. Susanne Asal: Andalusien. Peter Meyer Verlag, 2001, Seite 95 (Zitiert nach Google Books)
  3. Wolfgang Stelljes, Alice Düwel: Was machen wir morgen, Mama? Insel Sylt. Hinstorff, 2013 (Zitiert nach Google Books)
  4. Klaus-P. Wagner: Zwei Sommer in der Mongolei. BoD – Books on Demand, 2016 (Google Books)
  5. Roland Schmellenkamp: Mit dem Fahrrad durch Namibia. BoD – Books on Demand, 2015, Seite 74 (Google Books)
  6. David Cranz: Historie von Grönland. Zweyte Auflage Auflage. Heinrich Detlev Ebers, 1770, Seite 127 (Zitiert nach Google Books)
  7. Niels Horrebow: Zuverlässige Nachrichten von Island. Friedrich Christian Pelt, Copenhagen und Leipzig 1753, Seite 216 (Zitiert nach Google Books)
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