Sandfang
Sandfang (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Sandfang
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die Sandfänge
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Genitiv | des Sandfangs des Sandfanges
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der Sandfänge
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Dativ | dem Sandfang dem Sandfange
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den Sandfängen
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Akkusativ | den Sandfang
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die Sandfänge
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Worttrennung:
- Sand·fang, Plural: Sand·fän·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈzantˌfaŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] von einem Fließgewässer gespeiste künstliche Vertiefung, in welcher Feststoffe sedimentieren
- [2] Wasserwirtschaft: Absetzbecken in einer Kläranlage zur mechanischen Reinigung von anorganischen Stoffen als auch von organischen Grobstoffen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sand und Fang
Oberbegriffe:
- [2] Absetzbecken
Unterbegriffe:
- [2] Langsandfang, Rundsandfang
Beispiele:
- [1]
- [2] „Zur Vermeidung eines aeroben biologischen Abbaus im Sandfang kann die Umwälzströmung auch hydraulisch durch Düsen mit aufwärtsgerichteten Strahl erzeugt werden.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] belüfteter Sandfang
Wortbildungen:
- Sandfangbecken, Sandfanggebläse, Sandfanggut, Sandfangräumer, Sandfangrinne, Sandfangzaun
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Sandfang“
- [*] canoo.net „Sandfang“
- [2] Duden online „Sandfang“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sandfang“
Quellen:
- Klaus J. Beckmann (Herausgeber): Wasserbau, Siedlungswasserwirtschaft, Abfalltechnik. Springer-Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-642-41873-0, Seite 1948
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