Rottmeister

Rottmeister (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Rottmeister

die Rottmeister

Genitiv des Rottmeisters

der Rottmeister

Dativ dem Rottmeister

den Rottmeistern

Akkusativ den Rottmeister

die Rottmeister

Nebenformen:

Rottenmeister

Worttrennung:

Rott·meis·ter, Plural: Rott·meis·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʁɔtˌmaɪ̯stɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Anführer einer Rotte Landsknechte
[2] Anführer einer Rotte aus Bürgern zu Kriegszeiten
[3] Anführer einer Feuerlöschrotte (19. Jahrhundert)
[4] Bürgermeister einer Rotte
[5] veraltet: Schichtmeister in Bergwerken

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rotte und Meister

Oberbegriffe:

[1] Landsknecht
[2] Anführer
[3] Feuerwehrmann
[4] Bürgermeister
[5] Schichtmeister

Beispiele:

[1] „So rasch es seine Unbescholtenheit ihm erlaubte, half er Cornelien vom Pferde, und auch der Rottmeister, einsehend, daß die Reisende eine junge Dame höheren Standes sey, glaubte seine Galanterie dadurch zeigen zu müssen, daß er indeß die Zügel ihres Rosses fasste.“[1]
[2] Sie zeigten dem Rottmeister ihr Arsenal.
[3] Die Männer trugen Wasserkübel am Rottmeister vorbei.
[4] Unser Rottmeister verwaltet uns gut.
[5] Der Rottmeister überwachte die Sprengung.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1–4] Wikipedia-Artikel „Rottmeister
[1, 2, 5] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rottmeister

Quellen:

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