Riechvermögen

Riechvermögen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Riechvermögen

Genitiv des Riechvermögens

Dativ dem Riechvermögen

Akkusativ das Riechvermögen

Worttrennung:

Riech·ver·mö·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁiːçfɛɐ̯ˌmøːɡn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] organische Fähigkeit zur Wahrnehmung von Geruchsinformationen und deren Verarbeitung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Verb riechen und dem Substantiv Vermögen

Gegenwörter:

[1] Riechstörung = (Dysosmien)

Oberbegriffe:

[1] Geruch, Sinn

Beispiele:

[1] „Riechstörungen (Dysosmien) sind Störungen des Geruchssinns. Diese können unterschiedlich stark ausgeprägt sein - von Verminderungen (Hyposmie) bis hin zu einem vollständigen Verlust des Riechvermögens (Anosmie).“[1]
[1] „Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena haben dazu gemeinsam mit Kollegen aus Japan das Riechvermögen von gezüchteten Bombyx mori Motten mit dem ihrer wildlebenden, nächsten Verwandten verglichen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] das außerordentliche, gestörte, kümmerliche, menschliche, reduzierte, verminderte Riechvermögen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Riechvermögen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Riechvermögen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonRiechvermögen

Quellen:

  1. Riechstörungen – Definition & Häufigkeit www.hno-aerzte-im-netz.de, abgerufen am 17. Februar 2014
  2. Jahrtausende in Gefangenschaft www.mpg.de, abgerufen am 17. Februar 2014
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