Reisebündel

Worttrennung:

Rei·se·bün·del, Plural: Rei·se·bün·del

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯zəˌbʏndl̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] in ein Bündel zusammengepackte Reisebedürfnisse

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Reise und Bündel

Oberbegriffe:

[1] Gepäck

Beispiele:

[1] Bei uns soll alles seine Ordnung haben. Wir wollen unser Reisebündel geschnürt bekommen, überschaubar, kalkulierbar, jeder kostspieligen Eventualiät aus dem Wege gehend: Charterflug, Transfer vom Flughafen, Übernachtung, Halbpension. Tischwein inbegriffen, Mietwagen ebenso.[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sein Reisebündel schnüren ≈ sich zur Reise fertig machen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Reisebündel“

[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „DR01029“

[1] D. Johann Georg Kruͤnitz: Oekonomiſche Encyclopaͤdie, oder allgemeines Syſtem der Staats- Stadt- Haus- u. Landwirtſchaft in alphabetiſcher Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „Reisebündel“.

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reisebündel“

Quellen: