Raster

Raster (Deutsch)

Substantiv, m

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Singular

Plural

Nominativ der Raster

die Raster

Genitiv des Rasters

der Raster

Dativ dem Raster

den Rastern

Akkusativ den Raster

die Raster

Worttrennung:

Ras·ter, Plural: Ras·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʁastɐ]
Hörbeispiele:  Raster (Info)
Reime: -astɐ

Bedeutungen:

[1] Druckwesen: technische Einrichtung zum Druck von Halbtonbildern, zum Beispiel eine Glasplatte mit eingeätztem Netz aus Linien, mit deren Hilfe man ein Bild in einzelne Punkte zerlegen kann

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von lateinisch rāster  la,rāstrum  la „Rechen, Hacke“ entlehnt[1]

Synonyme:

[1] Gitter, Netz

Unterbegriffe:

[1] Glasgravurraster

Beispiele:

[1] Nachdem man den Raster über das ursprüngliche Bild gelegt hat, kann man mit einer Reprokamera ein neues Bild erstellen.

Wortbildungen:

Rastertiefdruck, Rasterfilmfolie

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Raster
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Raster
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonRaster
[1] Duden online „Raster (Blende, Liniennetz, Rasterung)

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Raster“.

Substantiv, n, m

Singular 1 Singular 2

Plural

Nominativ das Raster der Raster

die Raster

Genitiv des Rasters des Rasters

der Raster

Dativ dem Raster dem Raster

den Rastern

Akkusativ das Raster den Raster

die Raster

Anmerkung zum Genus:

Das maskuline Genus wird bei diesen Bedeutungen nur in Österreich, dort aber bevorzugt verwendet.[1][2]

Worttrennung:

Ras·ter, Plural: Ras·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʁastɐ]
Hörbeispiele:  Raster (Info)
Reime: -astɐ

Bedeutungen:

[1] System von Punkten oder Streifen, aus denen ein (Fernseh-)Bild besteht
[2] System von Denkmodellen

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von lateinisch rāster  la,rāstrum  la „Rechen, Hacke“ entlehnt[3]

Synonyme:

[1] Punktesystem
[2] Schema, Muster, Schablone

Beispiele:

[1] Unter der Lupe kann man das Raster noch erkennen.
[1] „Die Strichstärke, der Raster, der Grau- oder Farbton der Planzeichen sowie die Dichte der Eintragungen sind so zu wählen, daß die Plangrundlage erkennbar bleibt.“[4]
[2] Seine Ideen lassen sich in kein Raster einordnen.
[2] „Es muss etwas Unfassbares geschehen sein, das in keinen Raster meiner logischen Überlegungen und Erfahrungen passt.“[5]

Redewendungen:

durch das Raster fallen/durchs Raster fallen

Wortbildungen:

[2] Rasterfahndung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Raster
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Raster
[*] canoo.net „Raster
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonRaster
[1, 2] Duden online „Raster (Bild, Punktmuster, System)

Quellen:

  1. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy)
  2. Gerhard Helbig, Lutz Götze, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm (Herausgeber): Das Deutsche in Österreich. In: Deutsch als Fremdsprache. 1. Halbband, Walter de Gruyter, 2008, Seite 485 (Zitiert nach Google Books).
  3. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Raster“.
  4. außer Kraft getretene oberösterreichische Planzeichenverordnung für Flächenwidmungspläne, § 3 (5)
  5. Peter Griese: Anti-Es. Perry Rhodan digital,, 2012 (Zitiert nach Google Books)
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