Randbebauung

Randbebauung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Randbebauung

die Randbebauungen

Genitiv der Randbebauung

der Randbebauungen

Dativ der Randbebauung

den Randbebauungen

Akkusativ die Randbebauung

die Randbebauungen

Worttrennung:

Rand·be·bau·ung, Plural: Rand·be·bau·un·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʁantbəˌbaʊ̯ʊŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Architektur, Städtebau: eine Bauweise, die nur die Zonen längs der Straße bebaut und das Hinterland für Höfe und Gartenflächen freilässt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rand und Bebauung

Gegenwörter:

[1] Zeilenbauweise

Beispiele:

[1] „Die Randbebauung wurde im Kampf gegen enge Hinterhöfe und dunkle Wohnungen benutzt und erreichte zwischen 1910 und 1914 den Höhepunkt ihrer fortschrittlich reformerischen Wirkung im deutschen Städtebau.“[1]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Randbebauung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonRandbebauung

Quellen:

  1. Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X, Band VI, Seite 26, Artikel „Randbebauung“
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