Quehenberger

Quehenberger (Deutsch)

Substantiv, m, f, Nachname

Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Quehenberger
(Quehenberger)
die Quehenberger
(Quehenberger)
die Quehenbergers die Quehenberger
Genitiv des Quehenberger
des Quehenbergers
Quehenbergers
der Quehenberger
(Quehenberger)
der Quehenbergers der Quehenberger
Dativ dem Quehenberger
(Quehenberger)
der Quehenberger
(Quehenberger)
den Quehenbergers den Quehenberger
Akkusativ den Quehenberger
(Quehenberger)
die Quehenberger
(Quehenberger)
die Quehenbergers die Quehenberger
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Quehenberger“ – für männliche Einzelpersonen, die „Quehenberger“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Quehenberger“ für einen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Quehenberger“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Que·hen·ber·ger, Plural 1: Que·hen·ber·gers

Aussprache:

IPA: [ˈkveːənˌbɛʁɡɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] deutscher Familienname

Herkunft:

Herkunftsname vom Ortsnamen Quehenberg, Gemeinde Annaberg-Lungötz im Salzburger Land.[1]

Namensvarianten:

Gwechenberger, Gwehenberger, Quechenberger, Quehenberg

Beispiele:

[1] Der Innsbrucker Keyboarder Philipp Quehenberger gilt spätestens seit seinem Umzug nach Wien Ende der 90er-Jahre nicht nur wegen seines gewagten, von der burgenländischen Gendarmerie selig abgeschauten Oberlippenbartes wie auch seiner früheren Eskapaden als lederbejackter Chaot zwischen Free Jazz, Techno und Rock 'n' Roll mit der Betonung auf dessen freizügigen Lebensstil als buntester (wie auch spieltechnisch begabtester) Vogel der Wiener Elektronikszene.[2]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 395 (quer)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonQuehenberger

Quellen:

  1. Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4
  2. Christian Schachinger: Immer schlecht: Einfache Lösungen! - Philipp Quehenberger im STANDARD-Gespräch. In: Der Standard digital. 4. April 2007 (URL, abgerufen am 7. November 2015).
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