Po

Po (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Po

die Pos

Genitiv des Pos

der Pos

Dativ dem Po

den Pos

Akkusativ den Po

die Pos

Worttrennung:

Po, Plural: Pos

Aussprache:

IPA: [poː]
Hörbeispiele:  Po (Info)
Reime: -oː

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich für Gesäß (menschliches Körperteil, auf dem gesessen wird)

Herkunft:

[1] Kurzform vom: Popo,[1] einer im 17. Jahrhundert eingebürgerten kindersprachlichen Reduplikation von Podex, dieses vom lateinischen podex  la „Hinterteil“[2], zu pedere  lafurzen[3]

Synonyme:

[1] Hintern, Hinterteil, Podex, Popo, Pöter; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Gesäß

Oberbegriffe:

[1] Körperteil

Beispiele:

[1] Beim Glatteis gestern bin ich ausgerutscht und auf den Po gefallen.
[1] „Diesen Po musste man haben, den oder keinen.“[4]
[1] „Die Männchen anderer Affenarten tragen die auffällige Farbe, die den Weibchen signalisieren soll, was für potente Kerle sie sind, am Po.“[5]

Wortbildungen:

Pobacke

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Gesäß
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Po
[1] canoo.net „Po
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPo
[1] The Free Dictionary „Po
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3: „Po“, Seite 793

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Po“.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Podex, Popo“, Seite 710, 712.
  3. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. neu bearbeitete 5. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Podex.
  4. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 24. Französisches Original 2014.
  5. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 87.

Substantiv, m, Toponym

Singular

Plural

Nominativ der Po

Genitiv des Po
des Pos

Dativ dem Po

Akkusativ den Po

Worttrennung:

Po, kein Plural

Aussprache:

IPA: [poː]
Hörbeispiele:  Po (Info)
Reime: -oː

Bedeutungen:

[1] Geografie: mit 652 km Länge der längste Fluss Italiens

Herkunft:

Der Name Po - lateinisch Padus  la - geht nach Kastner auf einen römisch-gallischen Pflanzennamen Padi „Pinien“ zurück[1]

Beispiele:

[1] Der Po ist der größte Fluss Italiens.

Wortbildungen:

[1] Poebene

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Po
[1] canoo.net „Po
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPo
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3: „Po“, Seite 793

Quellen:

  1. Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Seite 252.

Po (International)

Abkürzung

Bedeutungen:

[1] chemisches Symbol: Polonium

Beispiele:

[1] Po → Po2+ + 2 e

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Po
[1] abkuerzungen.de „Po
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPo
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3: „Po“, Seite 793



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