Pförtner
Pförtner (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Pförtner
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die Pförtner
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Genitiv | des Pförtners
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der Pförtner
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Dativ | dem Pförtner
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den Pförtnern
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Akkusativ | den Pförtner
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die Pförtner
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Worttrennung:
- Pfört·ner, Plural: Pfört·ner
Aussprache:
- IPA: [ˈp͡fœʁtnɐ]
- Hörbeispiele:
Pförtner (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Person, die den Zutritt von Personen zu größeren Gebäuden oder Gebäudekomplexen überwacht
- [2] Medizin, Anatomie: Schließmuskel am Magenausgang
Herkunft:
- mittelhochdeutsch pfortenære, pfortener, im 12. Jahrhundert von lateinisch portenarius → la „Türhüter“ entlehnt[1]
Synonyme:
- [1] Portier
- [2] Magenpförtner, Pylorus
Weibliche Wortformen:
- [1] Pförtnerin
Unterbegriffe:
- [1] Nachtpförtner
Beispiele:
- [1] Der Pförtner öffnete die Schranke.
- [1] „Jetzt am Vormittag steht der Pförtner davor, raucht seine Pfeife.“[2]
- [1] „An den ersten beiden Tagen rief der Pförtner noch bei Tante Dagmar an, bevor er mich reinließ, aber dann war ich schon ein alter Bekannter für den.“[3]
Wortfamilie:
- Pforte, Pförtnerdienst, Pförtnerhaus, Pförtnerloge
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pförtner“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pförtner“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pförtner“
- [1, 2] Duden online „Pförtner“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Pförtner“
- [1] The Free Dictionary „Pförtner“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pförtner“
- [*] canoo.net „Pförtner“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pförtner“, Seite 697.
- Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 88. Erstveröffentlichung 1929.
- Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 485.
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