Nylonsackerl

Nylonsackerl (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Nylonsackerl

die Nylonsackerln
die Nylonsackerl

Genitiv des Nylonsackerls

der Nylonsackerln
der Nylonsackerl

Dativ dem Nylonsackerl

den Nylonsackerln

Akkusativ das Nylonsackerl

die Nylonsackerln
die Nylonsackerl

Worttrennung:

Ny·lon·sa·ckerl , Plural: Ny·lon·sa·ckerln

Aussprache:

IPA: [ˈnaɪ̯lɔnˌsakɐl]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Österreich: Behältnis aus dünner Plastikfolie, oft als Tragtasche

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Nylon und Sackerl

Synonyme:

[1] Deutschland: Plastiktüte

Beispiele:

[1] „Denn ein wesentliches Bauelement Netos ist, etwas respektlos gesagt, das Nylonsackerl, prall gefüllt mit Styropor oder Gewürzen.“[1]
[1] „Natürlich tut es im Alltag auch ein Gefrierbeutel. Oder ein dünnes Nylonsackerl.“[2]
[1] „Der Bergtee wird von uns im Nylonsackerl aus Südkreta eingeführt, er besteht aus einer Art sprödem Reisig sowie einem getrockneten Kraut mit fetten, pelzigen Dolden.“[3]
[1] „Sie steckt den Fisch in ein mitgebrachtes Nylonsackerl, wickelt ihn gut ein und macht ein Gummiband herum, das sie aus der Seitentasche des Rucksacks wühlt.“[4]
[1] „Sie steckte den Kindern Nylonsackerln mit den Süßigkeiten zu.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Plastiktüte

Quellen:

  1. Thomas Kramar: Kunsthalle Krems: Ach, du heilige Schwerkraft!. In: DiePresse.com. 4. August 2015, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 4. August 2016).
  2. Thomas Rottenberg: Draußen sein mit … den wasserdichten Handyschutzhüllen von Loksak. In: Der Standard digital. 12. April 2015 (URL, abgerufen am 4. August 2016).
  3. Ernst Molden: Bergtee und das Orakel. In: KURIER.at. 27. April 2013 (URL, abgerufen am 4. August 2016).
  4. Doris Knecht: Wald. Rowohlt, 2015 (Google Books, abgerufen am 4. August 2016)
  5. Lydia Mischkulnig: Macht euch keine Sorgen: Neun Heimsuchungen. Amalthea Signum, 2012 (Google Books, abgerufen am 4. August 2016)
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