Mutung
Mutung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
|
Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | die Mutung
|
die Mutungen
|
Genitiv | der Mutung
|
der Mutungen
|
Dativ | der Mutung
|
den Mutungen
|
Akkusativ | die Mutung
|
die Mutungen
|
Worttrennung:
- Mu·tung, Plural: Mu·tun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈmuːtʊŋ]
- Hörbeispiele:
Mutung (Info) - Reime: -uːtʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Bergmannssprache: Antrag auf Erteilung des Abbaurechts
Herkunft:
- Ableitung mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung zum Verb muten „beantragen, suchen“, mittelhochdeutsch: muoten = begehren, verlangen, althochdeutsch muotôn und muoten[1]
Oberbegriffe:
- [1] Antrag
Beispiele:
- [1] „Am Sonntag, dem 24. Mai 2009, haben Hans-Jörg Neidlinger-Czerwionke und Marc Rosenkranz versucht, die aufgeführten Mutungen aus dem „Lexikon über Mutungen und Verleihungen von Grubenfeldern im Kreis Altenkirchen/WW“1 anhand der Karte „Verlauf der geplanten Bahn Daaden-Fehl-Ritzhausen“2 zu bestimmen.“[2]
Übersetzungen
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Deutsches Rechtswörterbuch „Mutung“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „mutung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mutung“
- [1] canoo.net „Mutung“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Mutung“.
- Gruben in und um Emmerzhausen
This article is issued from
Wiktionary.
The text is licensed under Creative
Commons - Attribution - Sharealike.
Additional terms may apply for the media files.