Massenmedium

Massenmedium (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Massenmedium

die Massenmedien

Genitiv des Massenmediums

der Massenmedien

Dativ dem Massenmedium

den Massenmedien

Akkusativ das Massenmedium

die Massenmedien

Worttrennung:

Mas·sen·me·di·um, Plural: Mas·sen·me·di·en

Aussprache:

IPA: [ˈmasn̩ˌmeːdi̯ʊm]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] meist Plural: technisch produziertes Kommunikationsmittel, das der Übermittlung von Informationen unterschiedlichster Art an große Gruppen von Menschen dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Masse und Medium mit dem Fugenelement -n[1]
alternativ: aus massen- und dem Substantiv Medium[2]

Oberbegriffe:

[1] Medium

Unterbegriffe:

[1] Printmedium, Hörfunk, Fernsehen, Internet

Beispiele:

[1] „Das Radio war das erste elektronische Massenmedium.[3]
[1] „Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien.[4]
[1] „Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die Massenmedien; auch andere Ursachen haben die Kommunikation weiträumiger gemacht.“[5]
[1] „Die Massenmedien Radio und Fernsehen führen heute zu einer weiten Verbeitung mündlicher Hochsprache, die um 1900 als Bühnenhochsprache festgelegt wurde.“[6]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Massenmedien
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Massenmedium
[1] canoo.net „Massenmedium
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonMassenmedium

Quellen:

  1. vgl. canoo.net „Massenmedium
  2. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Massenmedium
  3. http://www.netzwelt.de/news/75122-massenmedien-im-wandel-das-radio.html
  4. Niklas Luhmann: Die Realität der Massenmedien, 1996.
  5. Hermann Bausinger: Deutsch für Deutsche. Dialekte, Sprachbarrieren, Sondersprachen. Aktualisierte Neuausgabe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1984, Seite 10. ISBN 3-596-26491-X.
  6. Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 15.
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