Maibaum

Maibaum (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Maibaum

die Maibäume

Genitiv des Maibaums
des Maibaumes

der Maibäume

Dativ dem Maibaum
dem Maibaume

den Maibäumen

Akkusativ den Maibaum

die Maibäume

Worttrennung:

Mai·baum, Plural: Mai·bäu·me

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪ̯ˌbaʊ̯m]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Brauchtum: langer, geschmückter Baum oder glatter Baumstamm, der bei Festen im Frühjahr, oft am 1. Mai, auf dem Festplatz oder am Haus aufgestellt wird

Herkunft:

Determinativkompositum von Mai und Baum

Sinnverwandte Wörter:

[1] Maibirke

Oberbegriffe:

[1] Baum

Beispiele:

[1] „Der Maibaum und das Aufstellen des geschmückten Baumes oder Stammes am letzten Tag des Aprils, am 1. Mai, an Pfingsten oder an Johanni ist ein in vielen Teilen Deutschlands aber auch in Nord- und Mitteleuropa verbreitetes Brauchtum.“[1]
[1] „In jeder Region kann der Maibaum anders aussehen.“[2]
[1] „In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai werden aus geschmückten Birken wieder die Maibäume, die an Häusern und Laternen aufgestellt und befestigt werden.“[3]
[1] „In der Nacht zum 1. Mai setzen traditionell Männer ihrer/ihrem Liebsten einen Maibaum (Birke) vor die Tür. “[4]
[1] „Alle vier Jahre stellt die 700-Seelen-Gemeinde im Oberland einen Maibaum auf.“[5]
[1] „Vereinsinhalt ist die Pflege heimatlichen Brauchtums, wie das jährliche Aufstellen des Maibaumes am 1.Mai am Kirchplatz, Festzug mit Fahnenabordnungen und Stadtteilfest sowie die Durchführung verschiedener Veranstaltungen wie z.B. Sänger- und Musikantentreffen (Hoagartn und Mundartlesungen) um in Neuaubing bayerische Traditionen und Heimatgefühl zu vermitteln.“[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Maibaum aufstellen, um den Maibaum tanzen

Wortbildungen:

[1] die Maibaumaufstellung/das Maibaumaufstellen, Maibaumdieb, Maibaumdiebstahl, Maibaumhalterung, Maibaumklettern, Maibaumkraxeln, Maibaumräuber, Maibaumregel, Maibaumtanz, Maibaumwache, Maibaumwächter, Maibaumwerfen, Maibaumwiese, Maibaumwettbewerb


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Maibaum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Maibaum
[*] canoo.net „Maibaum
[(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonMaibaum
[1] The Free Dictionary „Maibaum
[(1)] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Maibaum

Quellen:

  1. Der Maibaum www.frankfurt-interaktiv.de, abgerufen am 30. Mai 2016
  2. Rund um den Maibaum www.bayern.by, abgerufen am 30. April 2016
  3. Maibäume kaufen, nicht selbst schlagen www.aachen.de, abgerufen am 30. April 2015
  4. In der Nacht zum 1. Mai verschenken Verliebte im Rheinland eine Maibirke. www.maibaumaktion.de, abgerufen am 30. Mai 2016
  5. "Einfach griabig!", sagen die Hochstadter. www.br.de, abgerufen am 30. April 2016
  6. Maibaum-Verein St. Markus München-Neuaubing e.V www.maibaum-verein.de, abgerufen am 30. Mai 2016

Substantiv, m, f, Nachname

Worttrennung:

Mai·baum, Plural: Mai·bau·ms

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪ̯ˌbaʊ̯m]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Familienname

Herkunft:

siehe oben

Beispiele:

[1] Erinnerst Du Dich noch an Herrn Maibaum, unseren Geschichtslehrer?
[1] Doris, wir sind heute Abend bei Maibaums eingeladen!
[1] Die Maibaums haben tibetische Gebetsfahnen auf ihrem Balkon.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Maibaum (Begriffsklärung)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonMaibaum
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