Brauchtum
Brauchtum (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Brauchtum
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die Brauchtümer
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Genitiv | des Brauchtums
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der Brauchtümer
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Dativ | dem Brauchtum
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den Brauchtümern
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Akkusativ | das Brauchtum
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die Brauchtümer
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Brauch·tum, Plural: Brauch·tü·mer
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁaʊ̯xtuːm]
- Hörbeispiele:
Brauchtum (Info)
Bedeutungen:
- [1] alle Bräuche einer bestimmten Gemeinschaft zusammen
Herkunft:
- Ableitung zum Substantiv Brauch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -tum, belegt seit dem 20. Jahrhundert[1]
Unterbegriffe:
- [1] Adventsbrauchtum, Bestattungsbrauchtum, Faschingsbrauchtum, Fastnachtsbrauchtum, Hochzeitsbrauchtum, Karnevalsbrauchtum, Martinsbrauchtum, Osterbrauchtum, Pfingstbrauchtum, Weihnachtsbrauchtum
- [1] Frühlingsbrauchtum, Sommerbrauchtum, Herbstbrauchtum, Winterbrauchtum
Beispiele:
- [1] „Er war sichtlich verwundert, dass ich von diesem Brauchtum noch nichts gehört hatte, seufzte tief und setzte zu einer wortreichen Erklärung an.“[2]
Wortbildungen:
- Brauchtumspflege
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Brauchtum“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brauchtum“
- [1] canoo.net „Brauchtum“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Brauchtum“
- [1] The Free Dictionary „Brauchtum“
- [1] Duden online „Brauchtum“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „brauchen“.
- Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 171.
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