Lesesaal

Lesesaal (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Lesesaal

die Lesesäle

Genitiv des Lesesaales
des Lesesaals

der Lesesäle

Dativ dem Lesesaal
dem Lesesaale

den Lesesälen

Akkusativ den Lesesaal

die Lesesäle

Worttrennung:

Le·se·saal, Plural: Le·se·sä·le

Aussprache:

IPA: [ˈleːzəˌzaːl]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Raum, in dem die Besucher einer Bibliothek die Bücher und Zeitschriften der Bibliothek lesen können

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lesen, Gleitlaut -e- und Saal

Oberbegriffe:

[1] Bibliothekssaal, Leseraum

Beispiele:

[1] „Am gestrigen Dienstag war eine mehrere Meter lange Leuchtschiene im Lesesaal der Bibliothek von der Decke gefallen.“[1]
[1] „Zwei splitternackte Studenten, den Schambereich mit einem Plastikschurz notdürftig bedeckt, rennen durch den Lesesaal der Bayerischen Staatsbibliothek in München - unter lautem Beifall der dort am Schreibtisch lernenden Kommilitonen.“[2]
[1] „Henriette fachte den Ofen an, leerte die Spucknäpfe und Aschenbecher und sorgte für einen sauberen und ordentlichen Lesesaal.“[3]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Lesesaal“, Seite 685.
[1] Wikipedia-Artikel „Lesesaal
[1] Duden online „Lesesaal
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lesesaal
[1] canoo.net „Lesesaal
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonLesesaal
[1] The Free Dictionary „Lesesaal
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lesesaal

Quellen:

  1. http://derstandard.at/2000012107140/Wiener-Wirtschaftsuni-Lampen-von-Decke-gefallen
  2. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/aufruhr-um-nackte-studenten-stabi-zeigt-flitzer-an-1.1618763
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 213. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
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