Kuli
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Folgendes ist zu erweitern: die Bedeutung im Sinne des Kofferwagens fehlt; Weitere Einzelheiten siehe anhaftende Besprechungsseite, oben über Diskussion -- 22.3.2015, 08:54 (MEZ) |
Kuli (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Kuli
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die Kulis
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Genitiv | des Kulis
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der Kulis
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Dativ | dem Kuli
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den Kulis
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Akkusativ | den Kuli
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die Kulis
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Worttrennung:
- Ku·li, Plural: Ku·lis
Aussprache:
- IPA: [ˈkuːli]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -uːli
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: Kurzwort für Kugelschreiber
- [2] umgangssprachlich: Kurzwort für Tintenkuli
Herkunft:
- [1] von [2] übertragen
- [2] seit dem 20. Jahrhundert bezeugt; Abkürzung von Tintenkuli, Warenzeichen für Schreibgeräte, die eine Firma in Hamburg von 1928 an herstellte[1]
Synonyme:
- [1] Kugelschreiber
Oberbegriffe:
- [1, 2] Schreibgerät
Beispiele:
- [1] Reich mir mal deinen Kuli!
- [1] „Aber Big Arnie hört nicht zu, sondern zeichnet mit Schwechtersheimer Kuli auf der Speisekarte herum.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kuli“
- [1, 2] Duden online „Kuli (Schreibwerkzeug, Stift)“
- [1] canoo.net „Kuli“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kuli“
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Kuli“ (Begriffsklärung)
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Kugelschreiber“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 545.
- Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 98; ISBN 978-3-89029-399-8.
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Kuli
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die Kulis
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Genitiv | des Kulis
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der Kulis
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Dativ | dem Kuli
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den Kulis
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Akkusativ | den Kuli
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die Kulis
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Worttrennung:
- Ku·li, Plural: Ku·lis
Aussprache:
- IPA: [ˈkuːli]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -uːli
Bedeutungen:
- [1] Tagelöhner in Südostasien
- [2] abwertend: für rücksichtslos ausgenutzte Person
Herkunft:
- [1] von gleichbedeutend englisch: coolie → en, cooly → en; im 19. Jahrhundert entlehnt; über portugiesisch: coles → pt (Plural) vermutlich aus Hindi: kūlī () → hi , Name eines Stammes im nordwestlichen Indien, dessen Angehörige oft als Tagelöhner arbeiteten[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [2] Arbeitssklave
Oberbegriffe:
- [1] Arbeiter
Beispiele:
- [1] Über die portugiesische Kolonie Macao wurden auch chinesische Kulis nach Mittel- und Südamerika verschifft.[2]
- [2] Ich würde drüben in der Fabrik nicht arbeiten wollen, da muss man schuften wie ein Kuli.
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kuli“
- [1, 2] Duden online „Kuli (Tageloehner, Arbeiter)“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kuli“
- [*] canoo.net „Kuli“
- [1] Wikipedia-Artikel „Kuli (Tagelöhner)“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 742.
- Wikipedia-Artikel „Kuli (Tagelöhner)“
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