Kriegszeit
Kriegszeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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---|---|---|
Nominativ | die Kriegszeit
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die Kriegszeiten
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Genitiv | der Kriegszeit
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der Kriegszeiten
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Dativ | der Kriegszeit
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den Kriegszeiten
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Akkusativ | die Kriegszeit
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die Kriegszeiten
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Worttrennung:
- Kriegs·zeit, Plural: Kriegs·zei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁiːksˌt͡saɪ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Zeit, in der Krieg herrscht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Zeit
Gegenwörter:
- [1] Friedenszeit
Oberbegriffe:
- [1] Zeit
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Meine Nachfrage, ob hier seelische Verletzungen aus der Kriegszeit zugrunde liegen könnten, wischten die Älteren schnell vom Tisch.“[1]
- [1] „Die belastenden Erlebnisse meiner mütterlichen und väterlichen Großeltern in Kriegs- und Nachkriegszeit wirken noch heute auf die Familie.“[2]
- [1] „Es klingt erstaunlich, dass ein Kind die Tragweite einer solchen Äußerung versteht, doch in Kriegszeiten werden Kinder viel früher erwachsen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegszeit“
- [*] canoo.net „Kriegszeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kriegszeit“
- [*] The Free Dictionary „Kriegszeit“
- [1] Duden online „Kriegszeit“
Quellen:
- Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 286.
- Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 24. Erste Veröffentlichung 2008.
- Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 27.
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