Krankenwagen

Krankenwagen (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural 1	Plural 2
Nominativ	der Krankenwagen	die Krankenwagen	die Krankenwägen
Genitiv	des Krankenwagens	der Krankenwagen	der Krankenwägen
Dativ	dem Krankenwagen	den Krankenwagen	den Krankenwägen
Akkusativ	den Krankenwagen	die Krankenwagen	die Krankenwägen

Anmerkung:

Der Plural 2 wird in Süddeutschland und Österreich verwendet.

Worttrennung:

Kran·ken·wa·gen, Plural 1: Kran·ken·wa·gen, Plural 2: Kran·ken·wä·gen

Aussprache:

IPA: [ˈkʁaŋkn̩ˌvaːɡn̩]

Hörbeispiele: Krankenwagen^(Info)

Bedeutungen:

[1] Fahrzeug, um kranke oder verletzte Menschen zu transportieren

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des substantivierten Adjektivs Kranker, dem Fugenelement -en und dem Substantiv Wagen

Synonyme:

[1] Rettungswagen, Sanitätsauto, Sanka

Beispiele:

[1] Der Krankenwagen fährt dich sofort ins Krankenhaus.

[1] „Nachmittags bringt mich ein Krankenwagen ins Militärlazarett.“[1]

[1] „Der Krankenwagen wartete vor ihrer Wohnung im Viertel, Sanitäter beugten sich über die bewußtlose Helena, dann brachte man sie mit heulenden Sirenen ins Krankenhaus.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] einen Krankenwagen rufen

Übersetzungen

Bulgarisch: [1] линейка (linéjka) ^→ bg f, бърза помощ (b'ărza pómošt) ^→ bg f
Englisch: [1] ambulance ^→ en
Französisch: [1] ambulance ^→ fr f
Italienisch: [1] ambulanza ^→ it f
Polnisch: [1] karetka pogotowia ^→ pl f, karetka ^→ pl f, ambulans ^→ pl m, pogotowie ^→ pl n

Portugiesisch: [1] ambulância ^→ pt f
Schwedisch: [1] ambulans ^→ sv
Spanisch: [1] ambulancia ^→ es f
Tschechisch: [1] sanitka ^→ cs f
Ungarisch: [1] mentőautó ^→ hu

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Krankenwagen“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krankenwagen“

[1] canoo.net „Krankenwagen“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Krankenwagen“

Quellen:

Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 105. Erstauflage 1933.
Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 121. Hebräisches Original 1998.

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[1] Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 105. Erstauflage 1933.

[2] Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 121. Hebräisches Original 1998.