Koalitionsverhandlung

Worttrennung:

Ko·a·li·ti·ons·ver·hand·lung, Plural: Ko·a·li·ti·ons·ver·hand·lun·gen

Aussprache:

IPA: [koʔaliˈt͡si̯oːnsfɛɐ̯ˌhandlʊŋ]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] meist Plural: Verhandlung mit dem Ziel, eine Koalitionsvereinbarung zu erreichen

Herkunft:

Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus dem Substantiv Koalition, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Verhandlung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Koalitionsgespräch

Oberbegriffe:

[1] Verhandlung

Beispiele:

[1] „Thorning-Schmidt will, wie bereits ihr Vorgänger Rasmussen, eine Minderheitsregierung bilden. Die Sozialdemokraten wollen dafür Koalitionsverhandlungen mit den Volkssozialisten (SF) und mit den Sozialliberalen (Radikale Venstre) führen.“[1]

[1] „Die CDU-Landtagsfraktion und der Landesvorstand beschlossen im Laufe des Tages, dass sie zu Koalitionsverhandlungen bereit sind.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

Koalitionsverhandlungen beginnen; in Koalitionsverhandlungen eintreten

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Koalitionsverhandlung“, Seite 628.

[*] Wikipedia-Artikel „Koalitionsverhandlung“

[1] Duden online „Koalitionsverhandlung“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Koalitionsverhandlung“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Koalitionsverhandlung“

[1] wissen.de – Wörterbuch „Koalitionsverhandlung“

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Koalitionsverhandlung“

Quellen: