Kleinvieh

Kleinvieh (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Kleinvieh

Genitiv des Kleinviehs

Dativ dem Kleinvieh

Akkusativ das Kleinvieh

Worttrennung:

Klein·vieh, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nfiː]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] kleine domestizierte Tiere, die als Nutztiere gehalten werden

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Vieh

Gegenwörter:

[1] Großvieh, Mittelvieh

Oberbegriffe:

[1] Vieh

Unterbegriffe:

[1] Kaninchen, Geflügel, manchmal auch Schafe, Ziegen und Alpakas (letztere auch zum Mittelvieh)

Beispiele:

[1] Neben Rindern hält er auch etwas Kleinvieh, wie Kaninchen, Enten und Gänse.
[1] „Doch zu einem geringen Maße bauen sie auch Kartoffeln an und halten Kleinvieh wie Hühner und Schweine, landwirtschaftliche Techniken, die sie von ihren Nachbarn, den Aymará übernommen haben“.[1]
[1] „Das Kleinvieh war der wesentliche Lieferant von Milch und Fleisch.“[2]

Sprichwörter:

Kleinvieh macht auch Mist

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kleinvieh
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kleinvieh
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinvieh
[1] canoo.net „Kleinvieh
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKleinvieh
[1] The Free Dictionary „Kleinvieh

Quellen:

  1. Autorengemeinschaft: Das große Buch des Allgemeinwissens Natur. Das Beste GmbH, Stuttgart 1996, ISBN 3-87070-613-9, Seite 150
  2. Michael Jursa: Die Babylonier. Geschichte, Gesellschaft, Kultur. 2. Auflage. C. H. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-50849-3, Seite 45
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