Kleinmut

Kleinmut (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Kleinmut

Genitiv des Kleinmuts
des Kleinmutes

Dativ dem Kleinmut
dem Kleinmute

Akkusativ den Kleinmut

Worttrennung:

Klein·mut, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nmuːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Haltung/Handlungsweise, die von Mutlosigkeit und mangelnder Entschlusskraft geprägt ist

Herkunft:

gebildet vom Adjektiv klein mit dem Suffix -mut[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Mutlosigkeit, Verzagtheit

Gegenwörter:

[1] Entschlusskraft, Mut, Selbstvertrauen

Beispiele:

[1] „Dein Kleinmut dich beschämt. Gibt’s was, das dich bewege? Du weißt es zwar tief drinnen, doch fehlt die Kraft zum Handeln.“[2]
[1] „Den verborgenen Hintergrund dieser skurrilen Rede kann man leicht erraten. »Goslar ist sich seines eigenen Wertes nicht immer voll bewusst. Kleinmut macht sich manchmal breit«.“[3]
[1] „Aller Kleinmut war fortgeweht, jetzt hatte keiner jemals am glücklichen Erfolg der tollkühnen Reise gezweifelt.“[4]

Wortbildungen:

kleinmütig

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinmut
[1] canoo.net „Kleinmut
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kleinmut
[1] Duden online „Kleinmut

Quellen:

  1. canoo.net „Kleinmut
  2. Gesammelte Gedichte, Band 1, Alfred L. Rosteck. Abgerufen am 5. September 2017.
  3. Städtefahrten in Niedersachsen: 20 Stadtportraits, Hans Werner Dannowski. Abgerufen am 5. September 2017.
  4. Heinrich Hubert Houben: Christoph Columbus. Wegweiser Verlag, Berlin 1932, Seite 154.
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