Katzbuckelei
Katzbuckelei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Katzbuckelei
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die Katzbuckeleien
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Genitiv | der Katzbuckelei
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der Katzbuckeleien
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Dativ | der Katzbuckelei
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den Katzbuckeleien
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Akkusativ | die Katzbuckelei
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die Katzbuckeleien
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Worttrennung:
- Katz·bu·cke·lei, Plural: Katz·bu·cke·lei·en
Aussprache:
- IPA: [kat͡sbʊkəˈlaɪ̯]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] abwertend: eifriges Bemühen um die Gunst von Mächtigen/Höhergestellten ohne Rücksicht auf die eigene Würde
Herkunft:
- Ableitung zum Verb katzbuckeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Synonyme:
- [1] Anbiederung, Kriecherei, Liebedienerei, Servilität, Speichelleckerei, Unterwürfigkeit, Willfährigkeit
Beispiele:
- [1] „Die demonstrative Katzbuckelei hat einen guten Grund, denn für die Autobranche steht derzeit weltweit nicht weniger auf dem Spiel als ihr gesamtes Geschäftsmodell.“[1]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Katzbuckelei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Katzbuckelei“
- [1] The Free Dictionary „Katzbuckelei“
- [1] Duden online „Katzbuckelei“
Quellen:
- Claus Hulverscheidt, Stefan Mayr: Katzbuckeln und Hoffen. In: Süddeutsche Zeitung. 20. Juli 2018, ISSN 0174-4917, Seite 2.
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