Karre

Karre (Deutsch)

Dieser Eintrag oder Abschnitt bedarf einer Erweiterung. Wenn du Lust hast, beteilige dich daran und entferne diesen Baustein, sobald du den Eintrag ausgebaut hast. Bitte halte dich dabei aber an unsere Formatvorlage!

Folgendes ist zu erweitern: Bitte die Bedeutung in der Geologie (in einem eigenen Abschnitt) nachtragen, siehe auch Duden online „Karre (Spalte, Rille, Kerbe, Gestein)“ und ggf. Hilfe:Homonym

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Karre

die Karren

Genitiv der Karre

der Karren

Dativ der Karre

den Karren

Akkusativ die Karre

die Karren

Nebenformen:

[1] Karren

Worttrennung:

Kar·re, Plural: Kar·ren

Aussprache:

IPA: [ˈkaʁə]
Hörbeispiele:  Karre (Info)
Reime: -aʁə

Bedeutungen:

[1] eine Transportfläche auf Rädern ohne eigenen Antrieb
[2] umgangssprachlich bis Slang; oft abfällig: Automobil

Herkunft:

[1] mittelhochdeutsch karre, althochdeutsch karra, garra; aus dem Lateinischen carrus  la = Wagen; aus gallisch: karros, stammt von dem lateinischen Verb currere = laufen und gleichbedeutenden gallischen Wort[1][2]

Synonyme:

[2] Auto

Unterbegriffe:

[1] Gepäckkarre, Handkarre, Mistkarre, Müllkarre, Sackkarre, Schubkarre

Beispiele:

[1] Hol die Karre aus der Scheune und mach sie an den Traktor.
[2] Der Nachbar parkt immer so, dass man an seiner verdammten Karre nicht vorbeikommt!
[2] Ey, wo hast du denn die geile Karre her, Alter?
[2] „So saß ich nun in meiner Karre und wartete auf Cindy.“[3]

Wortbildungen:

[1] Karrenpost

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Karre
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Karre
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Karre
[1, 2] Duden online „Karre
[*] canoo.net „Karre
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKarre
[1] The Free Dictionary „Karre
[1, 2] wissen.de – Wörterbuch „Karre

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 393.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 473; Das Wort ist seit dem 10. Jahrhundert belegt.
  3. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 34. Englisches Original 1994.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: car, Knarre, Kalle
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.