Kahlköpfigkeit

Kahlköpfigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Kahlköpfigkeit

Genitiv der Kahlköpfigkeit

Dativ der Kahlköpfigkeit

Akkusativ die Kahlköpfigkeit

Worttrennung:

Kahl·kö·pfig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkaːlˌkœp͡fɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Medizin: Haarkrankheit, bei der die Kopfbehaarung vollkommen verloren gegangen ist

Herkunft:

Ableitung von dem Adjektiv kahlköpfig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1] Glatze

Beispiele:

[1] „Tokio ( AFP ) Rund 35 Jahre nach dem "Walkman" wollen zwei japanische Tüftler die Welt mit einer ähnlich bahnbrechenden Erfindung beglücken. In Zusammenarbeit mit dem Konzern Sony entwickelten Hiroaki Tobita und Takuya Kuzi eine intelligente Perücke, die ihren Träger nicht nur auf schönste Weise über seine Kahlköpfigkeit hinwegtröstet, sondern ihm auch den Weg weist, als Fernbedienung bei Powerpoint-Präsentationen dient und seinen Blutdruck sowie seine Körpertemperatur misst.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kahlköpfigkeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kahlköpfigkeit (Beispiele im Kernkorpus)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKahlköpfigkeit
[1] The Free Dictionary „Kahlköpfigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kahlköpfigkeit
[*] canoo.net „Kahlköpfigkeit
[1] Duden online „Kahlköpfigkeit
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1525, Artikel „Haarkrankheiten“, dort auch „Kahlköpfigkeit“

Quellen:

  1. Die Zeit, 28.11.2013; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kahlköpfigkeit
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