Hutschpferd
Hutschpferd (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Hutschpferd
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die Hutschpferde
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Genitiv | des Hutschpferdes des Hutschpferds
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der Hutschpferde
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Dativ | dem Hutschpferd
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den Hutschpferden
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Akkusativ | das Hutschpferd
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die Hutschpferde
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Worttrennung:
- Hutsch·pferd, Plural: Hutsch·pfer·de
Aussprache:
- IPA: [ˈhʊt͡ʃˌp͡feːɐ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, bayrisch, und österreichisch: Spielzeugpferd (aus Holz), auf dem man schaukeln kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs hutschen und dem Substantiv Pferd
Synonyme:
- [1] Schaukelpferd
Oberbegriffe:
- [1] Spielgerät
Beispiele:
- [1] Unsere Kleinste wünscht sich zu Weihnachten nichts sehnlicher als ein Hutschpferd.
- [1] „Spielzeug jeglicher Art, Hutschpferde und knallende Peitschen, / Schachteln mit bleiernem Krieg, Trommel und Seitengewehr: / Tand, der die Kleinen entzückte, und doch mit begehrlichem Auge / Noch von den Größten gestreift ward bei der hastigen Schau.“[1]
Redewendungen:
- grinsen wie ein Hutschpferd
- grinsen wie ein frisch lackiertes Hutschpferd
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Hutschpferd“
- [1] Duden online „Hutschpferd“
- [1] Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Hutschpferd“, Seite 182.
- [1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Hutschpferd“, Seite 361.
Quellen:
- Ferdinand von Saar: Wiener Elegien. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
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