Hinterlassenschaft
Hinterlassenschaft (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Hinterlassenschaft
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die Hinterlassenschaften
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Genitiv | der Hinterlassenschaft
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der Hinterlassenschaften
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Dativ | der Hinterlassenschaft
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den Hinterlassenschaften
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Akkusativ | die Hinterlassenschaft
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die Hinterlassenschaften
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Worttrennung:
- Hin·ter·las·sen·schaft, Plural: Hin·ter·las·sen·schaf·ten
Aussprache:
- IPA: [hɪntɐˈlasn̩ʃaft]
- Hörbeispiele:
Hinterlassenschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] das, worüber jemand bei seinem Tod verfügte
- [2] das, was jemand zurücklässt, wenn er sich von einem bestimmten Ort entfernt
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
- strukturell: Ableitung von hinterlassen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Erbe
Beispiele:
- [1] Zu der Hinterlassenschaft seiner Eltern zählten auch zwei ältere Autos.
- [2] Die Hinterlassenschaften der Hunde verursachen immer wieder viel Ärger.
- [2] „Diese Hinterlassenschaften stellen gegen das, was die Mädchen vorher anhatten, auf jeden Fall eine Verbesserung dar, …“[2]
- [2] „Unter immer neuen Wutanfällen zeigte Reddinger diese Hinterlassenschaft vor, die er bald an die Wand warf, bald wieder an sich riß.“[3]
- [2] „Noch immer lehnten gewaltige Ölgemälde an der Wand, Hinterlassenschaften seines Vormieters, deren Beseitigung er nicht übers Herz gebracht hatte.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hinterlassenschaft“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hinterlassenschaft“
- [1] canoo.net „Hinterlassenschaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Hinterlassenschaft“
- [1, 2] The Free Dictionary „Hinterlassenschaft“
- [1, 2] Duden online „Hinterlassenschaft“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „lassen“.
- Harold Nebenzahn: Café Berlin. 3. Auflage. Haffmans Verlag, Zürich 1995, Seite 274. ISBN 3-251-00258-9.
- Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 54. Erstausgabe 1936.
- Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 29.
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